Das Bundesverfassungsgericht hat die jetzige Erbschaftsteuer verurteilt, weil sie gegen Artikel 3 des Grundgesetzes verstößt: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“. Heute zahlen Menschen, die riesige Vermögen erben, meist keine Erbschaftsteuer. Sie haben nämlich ihr Geld nicht auf dem Sparbuch liegen, sondern in ihr Familienunternehmen investiert. Wer heute aber ein Familienunternehmen erbt, braucht in der Regel keine Steuern zu zahlen. Angeblich würden sonst Arbeitsplätze gefährdet. Ein Lobbyisten-Märchen!

Wenn die Erbschaftsteuer verbindlich gestundet wird und die Stundung für hoch investive Unternehmen verlängert wird, gefährdet die Erbschaftsteuer keine Arbeitsplätze.  Sie führt im Gegenteil zu einem hohen Investitionsanreiz und schafft Arbeitsplätze. Und wenn man die Ausnahmen abschaffen würde und große Erbschaften konsequent mit 30% besteuern würde, könnte man laut Erbschaftsteuerstatistik 20 Milliarden Euro zusätzliche Steuern einnehmen.

In dem Video oben habe ich diesen Gedanken mit Zahlenbeispielen plastisch und hoffentlich einfach verständlich erläutert.

Hier habe ich auch noch einen längeren Blogbeitrag zu diesem Themea veröffentlicht.


 

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